Splash Masters 2013

Splash Masters 2013

Nach langer Zwangspause war es wieder so weit:
ein Crossgolfturnier im Mitteldeutschen Raum, genauer gesagt im Freibad in Wittenberg, stand bevor.
Organisiert wurde das ganze – von wem auch sonst- von Hook and Slices.
Zum Planschen war es zwar etwas zu kalt, aber der Wettergott meinte es trotzdem gut mit uns. Bei trockenen 18 Grad und Sonnenschein hatten wir perfektes Crossgolfwetter.
Nach einem kurzen Briefing und der Flight Einteilung ging es auch schon los.
Bahn 1 zählte mit ca. 35m eher zu den kürzeren Bahnen. Hier galt es, einen ca. 1,5m breiten Weg, welcher auf beiden Seiten mit hohem Grass gesäumt war, 30m geradeaus zu spielen. Nach einer leicht rechts Kurve war das Klassische „Almost-Golfball-Ziel“ schon sichtbar.
Bahn 2 forderte schon mehr Können von den Teilnehmern. Hier musste man einen ca. 2,5m hohen Zaun in etwas 60m Entfernung überwinden, um dann nach weiteren 20 Meter und mehreren im Weg stehenden Bäumen das Ziel zu treffen. Am Zaun trennte sich dann zum ersten mal die „Spreu vom Weizen“. Während Micha (Capital Crossgolfer) locker seinen Ball mit einen Schlag ca. 12m vor das Ziel legte brauchten andere schon 5/6 Schläge um ihren Ball überhaupt bis in die Nähe des Zaunes platzieren zu können.
Die Bahn 3 war da schon wieder etwas einfacher zu bewältigen. Der Abschlag war auf einem ca. 2m hohen Hügel. Auch hier Standen natürlich wieder zahlreiche Bäume im Weg.
Die zum Teil tief hängenden Äste machten einen hohen und weiten Abschlag unmöglich. So galt es, erst einmal den Ball flach unter den Bäumen durch zu spielen, um sich dann mit dem zweiten Schlag dem ca. 40m entfernten Ziel zu nähern. Das blaue Hüpfepferd war dann aber schnell getroffen.
Das Arschloch machte auf Bahn 4 seinem Namen alle Ehre. Nachdem man sich durch den 16m x 8m großen Sandbunker gekämpft hatte, hatte der ein oder andere hier doch Schwierigkeiten den Ball einzulochen.
Spongebob und Patrick waren auch wieder dabei und stellten sich auf einen Hügel als Ziel für Bahn 5 zur Verfügung. Die Bahn war mit ca. 25m sicher die kürzeste, aber nicht die leichteste. Nach dem man über ein ca. 5m hohes Gebüsch blind auf das Ziel spielen musste, brauchte man hier etwas Glück damit der Ball auch am Hang liegen blieb.
Bahn 6 war mit ungefähr 70m eine der längsten. Hier galt es ,ein im Sand zwischen zwei Schaukeln stehendes, weißes Hüpfpferd zu treffen. Zu vor hieß es aber erst mal seinen Ball trocken in Zielnähe zu platzieren, um ihn dann sicher einzulochen.
Die 7. Bahn war zwar kurz, hatte es aber trotzdem in sich. Hier musste man eine Hecke und einen dahinter liegendem Steinhügel aus ca. 1m Abstand überspielen um den Ball dann, Wasser frei im Boot einzulochen. Das Boot war zur Hälfte vom Wasser umgeben war. Das steigerte den Schwierigkeitsgrad noch ein mal.
Auf Bahn 8 galt es dann wieder die Hecke und den Steinhügel von Bahn 7 zu überspielen.
In ca. 50m Entfernung musste der Ball dann in einen, unter einem Klettergerüst liegenden Koffer, gespielt werden.
Das Klettergerüst war auch wieder von vielen Bäumen umgeben, was auch hier wieder für die ein oder andere Herausforderung sorgt.
Bahn 9 war nicht so spektakulär wie die Vorherigen. Als Ziel diente hier ein Pitchingnetz welches in ca. 60m Entfernung stand. Der Ball war mit 2/3 Schlägen sicher vor dem Netz platziert, aber bis er im Netz war kamen nochmal locker ein paar Schläge dazu.
Nach den 9 gespielten Bahnen, stärkten sich alle an der Imbissbude mit Pommes und Currywurst.
Anschließend kam das Highlight des Turniers: der Abschlag vom Fünfer.
Jeder hatte drei Bälle, um in ein Kinderplatzschbecken zu treffen, welches auf der Anderen Seite des Beckens stand.
Die drei Schläge zählten nicht mehr mit zum Score, aber pro Treffer durften man sich zwei Schläge vom Gesamtscore abziehen. Daher gab jeder unter den strengen Blicken der anderen sein Bestes. In den Genuss, auf 5 Meter Höhe zu jubeln, kamen dann doch nur zwei Crossgolfer.
Danach fehlte nur noch die heiß ersehnte Siegerehrung.
In der Wertung der Young-Crossgolfer belegte Moritz Utting mit 40 Schlägen den 1.Platz vor Nico Weichert mit 89 Schlägen auf Platz 2 und Lara Heinemann mit 96 Schlägen auf Platz 3.
Bei den Crossgolferinen belegte Eva Kuper mit 67 Schlägen den 1.Platz vorNicole Frank mit115 Schlägen auf Platz 2.
Bei den Crossgolfern musste um den 2 u. den 3 Platz gestochen werden.
Zum Schluss belegte Brain Utting mit 32 Schlägen den 1.Platz vor Bern Deisinger auf Platz 2 und Rudo Volker auf Platz 3 beide haben jeweils 34 Schläge benötigt.
Unser Dank für dieses Mega-Turnier geht natürlich an Hook and Slices und dem Freibad Wittenberg.